Munich Kyiv Queer
Fight for Global Rights – Solidarität kennt keine Grenzen. Lesben, Schwule, Bisexuelle, trans* und inter* Menschen (LGBTIQ*) leiden an vielen Orten der Welt unter Entrechtung, Verfolgung und Übergriffen. Solidarisch stehen wir ihnen zur Seite. Die Kontaktgruppe Munich Kyiv Queer, 2012 nach dem CSD in München entstanden, setzt sich speziell für die Menschenrechte von queeren Menschen in der Ukraine ein. Die Städtepartnerschaft zwischen Kyjiw und München ist die Basis dafür. Seitdem ist eine lebendige Zusammenarbeit zwischen den LGBTIQ*-Communitys beider Städte entstanden, die sich in Freundschaft verbunden sind. Längst reichen die gemeinsamen Projekte über Kyjiw hinaus in die gesamte Ukraine.
Mit dem Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine hat sich Munich Kyiv Queer als Hilfsorganisation neu erfunden. Wir sammeln Spenden für ukrainische LGBTIQ* in Not und unterstützen Geflüchtete.
Aktuelles
Krieg in der Ukraine
Nichts wird sein wie es war
Diana kann sich noch gut an den 24. Februar 2022 erinnern, weil sie schlicht nicht mitbekommen hat, wie der Krieg in ihr Land kam. Sie arbeitet in einer Kyjiwer Apotheke und versuchte an dem Tag der Kundschaft Herr zu werden, die ohne Unterlass Verbandsmaterial, Jod und Erste-Hilfe-Kästen kaufte. Erst nach ihrer Schicht begriff sie: Es ist Krieg. Seitdem ist Diana im Überlebensmodus. Sie bleibt, sie arbeitet, sie kämpft, aber sie spürt sich nicht mehr. Unsere Kolumnistin Iryna Hanenkova hat ihre Geschichte aufgeschrieben.
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Zwei Jahre Krieg
Die Bilanz
Munich Kyiv Queer hat seit Kriegsbeginn über 200.000 Euro Spenden für queere Kriegsopfer in der Ukraine gesammelt und Geflüchteten geholfen, in München anzukommen.
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Krieg in der Ukraine
Waffen für die Ukraine!
Sascha ist eine queere Aktivistin und Künstlerin aus Kyjiw, die dieses Jahr 20 Jahre alt wird. Als ihre Eltern nach der russischen Invasion beschlossen, aus dem Land zu fliehen, war sie noch ein Teenager. Bald wurde ihr klar, dass die Ukraine und ihre queere Bewegung Hilfe brauchen, um zu überleben. Dies ist ihre Geschichte, protokolliert von unserer Kolumnistin Iryna Hanenkova.
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Krieg in der Ukraine
"Ich will nicht weg hier"
Das ist die Geschichte von Manila Boss, einer Drag Queen aus der Ukraine. Die 28-Jährige erzählt, wie sie den Ausbruch des Krieges erlebt hat. Manila teilt ihre bewegende Reise, die Momente der Angst, des Überlebenswillens und der Solidarität, die ihr halfen, inmitten des Chaos die Hoffnung nicht zu verlieren. Unsere Kolumnistin Iryna Hanenkova hat Manila getroffen.
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Krieg in der Ukraine
Krieg verändert alles!
Dmitry ist eine Drag Queen. In seinem Blog beschreibt der junge Ukrainer, wie er den Kriegsausbruch erlebt hat und wo ihn der Angriff Russlands schließlich hingeführt hat. Er musste seine Heimatstadt verlassen, seine Familie ist geflohen, ständig hat er neue Jobs finden müssen. Einziger Lichtblick: Die Liebe! Vor Kurzem hat Dmitry jemanden kennengelernt. Unsere Kolumnistin Iryna Hanenkova hat seine Geschichte für uns aufgeschrieben.
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Krieg in der Ukraine
Der Besatzung entkommen
Krieg und kein Ende. Munich Kyiv Queer sammelt deshalb weiter Geschichten von LGBTIQ* in der Ukraine. Wir fragen uns: Wie lebt Ihr mit diesem Krieg? Wie lebt Ihr in diesem Krieg? Wir wollen das Bewusstsein für das Schicksal queerer Menschen schärfen und um Spenden werben. Dies ist die Geschichte von Oleksandra.
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Mach mit!
Nächstes Treffen
Dienstag, 19. März, 19.30 Uhr
im Sub, Müllerstraße 14